Bei den systemischen Ansätzen gilt die Aufmerksamkeit dem gesamten Herkunftssystem und dem Lebenskontext der Klientin/des Klienten.
Der Mensch wird in Wechselwirkung mit seiner sozialen Umwelt gesehen.
Ein Beispiel dafür sind Konflikte in der Partnerschaft aufgrund dessen einer der Partner möglicherweise psychische Beschwerden entwickelt.
Ein weiteres Beispiel ist eine beruflich und familiär überlastete Mutter, deren Tochter mit einem gestörten Essverhalten reagiert.
In der Therapie können die beteiligten Personen miteinbezogen werden, müssen es aber nicht unbedingt.